Suchtprävention und Hochseilgarten
Verstärkung der sozialen Wahrnehmung, kooperatives Verhalten ermitteln, Reflexion der Klassensituation, sinnliche Erfahrungen machen, bildnerische Reflexion über Suchtursachen, Sensibilisierung für Gruppendruck-Situationen, Standfestigung und Selbstsicherheit im Umgang mit Gleichaltrigen einüben – diese Lernziele standen im Rahmen der Suchtprävention am ersten der beiden SOLE-Tage der 2A Klasse in Litzlberg/Attersee auf dem Programm. Durch spielerische, gruppendynamische und bildnerische Aktivitäten wurde versucht, bei den Lernenden ein Bewusstsein für Sucht- und Genussmittel und deren Problematik zu schaffen.
Am Vormittag des zweiten Tages ging es bei bitterer Kälte, aber mit viel Motivation in den Hochseilgarten. Angeleitet durch Outdoorpädagogen, erreichten manche der SchülerInnen, nicht zuletzt durch die frostigen Temperaturen, ihre körperlichen und mentalen Grenzen.
Zwischen den angeleiteten Einheiten wurde Soziales Lernen in der Praxis ausgeübt: Ob im Garten des Jugendgästehauses, im Turnsaal oder auf den Zimmern, die SchülerInnen fühlten sich recht wohl und bedauerten, dass die drei Halbtage zur Stärkung der Persönlichkeit so rasch ein Ende fanden.
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Judith Dangl, Klassenvorstand der 2A