Rückblick auf den Projektpräsentationsabend der 6. und 7. Klassen
Jugendliche, die Flechten, Häuser und die dazugehörenden Menschen oder verrückte Bilder beim Vagabundieren sammeln, andere, die Eindrücke aus Modena und Kopenhagen, gewürzt mit Selfish-Bildern zeigen. Eine luftgetriebene Rakete, die durch die Aula fliegt, Mädchen, die bei der Inszenierung der „Räuberinnen“ ihren Anteil am Regie-Führen für sich in Anspruch nehmen und Jugendliche, die in der Mehrsprachigkeit ihre Identität slammen. - Und das mit Texten, die unvorstellbares Feingefühl und große Ernsthaftigkeit hinter Spaß und Rhythmus sichtbar machen.
Was für eine beeindruckende Vielfalt an einem Abend!
Sechs Gruppen mit sprachlichem, naturwissenschaftlichem und musisch-kreativem Schwerpunkt haben eine Woche lang ein Thema zu ihrem Projekt gemacht. Und diese Kraft, dieses Engagement wurde an diesem Abend des „Crossing Projects“ deutlich. Was die begleitenden LehrerInnen und mich als Direktorin besonders glücklich macht, ist, dass wir hier Persönlichkeiten erlebt haben, die ihre eigenen Ideen in vorgegebene Themen einbrachten und dass die Schülerinnen und Schüler Verantwortungsbewusstsein zeigten. Für IHR Projekt, aber weit darüber hinaus für Menschen, die, während sie Spaß hatten und hart an ihrem Auftritt arbeiteten, ihr Hab und Gut und manche sogar mehr als das durch die Umweltkatastrophe, die Bosnien und Serbien traf, verloren. So endete der Crossing-Projects-Abend mit einem zweisprachigen Aufruf zu spenden.
Danke allen Schülerinnen und Schülern der 6. und 7. Klassen! Wir sind stolz auf euch. Ihr habt außerhalb oder innerhalb der Schule viel gelernt, vor allem aber viel erlebt. Ihr habt Großartiges geleistet, dabei offensichtlich Spaß gehabt und ihr habt auch uns damit einen tollen Abend geschenkt.
Danke den Lehrerinnen und Lehrern, die mit ihrer Begeisterung und ihrem Einsatz das alles ermöglicht haben.
Ursula Uhlmann, Direktorin