Einen kleinen Einblick ins Klosterleben bekamen 45 OberstufenschülerInnen am Donnerstag vor den Osterferien.
Das Programm im Stenogrammstil:
Anreise mit dem Bus – Gemeinschaftskreis vor der Kirchentür – Stationenbetrieb am Klostergelände mit Impulstexten und Impulsfragen – Führung durch die Kirche und durch das Kloster - Mittagsgebet der Mönche – kurze besinnliche Andacht – Pizza – Heimreise mit dem Bus
Die aufgeworfenen Gedanken und Fragen (stark verkürzt):
- Manchmal muss man völlig im Keller sein, damit Neues und Veränderung entstehen kann.
- Die richtige Mitte finden man zwischen Veränderung (Flusssymbol) und Stabilität (Steinsymbol).
- Der Gläubige ist wie ein Baum, der nah am Bach steht und seine Wurzeln zum Wasser streckt. (Jeremia 17,8)
- Jedes Bauwerk braucht ein Fundament. Wie fest steht mein Lebenshaus und was sind meine Fundamente?
- Warum zieht es Menschen ins Kloster?
- Was bringt das tägliche Gebet?
- Worauf legte Benedikt von Nursia in seinen Ordensregeln besonders großen Wert?
- Welche Vorteile hat der Gehorsam?
- Warum befindet sich der Friedhof im Zentrum des Klosters?
- Was bringen Entschleunigung und feste Rituale?
Begleitet wurden wir von Abt Reinhold und Pater Otto, der dieses Schuljahr sein Unterrichtspraktikum bei uns am BRG Traun absolviert.
Das Leben hinter Klostermauern - eine andere Welt, die den Menschen unserer schnellen Welt einiges zum Nachdenken mitgibt.
Das Religionslehrerteam des BRG Traun