Vom 13. bis zum 17. April waren wir, 22 SchülerInnen der 6. Klassen, mit Frau Prof. Mesarosch und Herrn Prof. Hofmeister in Italien.
Nach einer langen Zugfahrt und einmal umsteigen in Innsbruck kamen wir um circa 15 Uhr in Verona bei strahlendem Sonnenschein an und wurden von Taxis zu unserer Jugendherberge gebracht. Diese war ... okay? Nicht jeder steht auf Gemeinschaftsduschen und kleine Zimmer für acht Leute mit nur einer Steckdose. Doch in guter Gesellschaft, mit netten Zimmermitbewohnern und Spaß ließ sich der Aufenthalt mehr als gut überstehen. Und immerhin gab es auch WLAN!
Gar zu viel Zeit verbrachten wir sowieso nicht in der Herberge. Viel Programm und die zu erledigenden Arbeitsaufträge hielten uns auf Trab. Egal ob "Foto-Memory" oder "Ohnmacht bei Julia", wir unternahmen viel draußen bei wunderschönem Wetter, erfuhren einiges über die Stadt Verona und deren Sehenswürdigkeiten sowie über die Geschichte des Roten Kreuzes („Croce Rossa“) und dessen "Erfinder" Henry Dunant in Castiglione und Solferino. Auch der Tag am Gardasee war ein tolles Erlebnis. Mit der Fähre fuhren wir von Desenzano nach Sirmione, wo wir gemeinsam eine Weile am Strand verbringen und dabei ein gutes, italienisches Eis essen konnten. Das hatte schon etwas
Am Abreisetag mussten wir schon um 9 Uhr aus unseren Zimmern raus sein.
Nachdem wir alle es geschafft hatten, pünktlich unsere „sieben Sachen“ zu packen, besprachen wir unsere Arbeitsaufgaben und wurden kurz danach von Taxis abgeholt. Dann hieß es „Arrivederci, Verona!“.
Es war auf jeden Fall eine sehr gelungene Woche, bei der der Abschied schwer fiel und der Aufenthalt ruhig noch etwas länger hätte dauern können.
Mariella Hobel, 6as, im Namen aller TeilnehmerInnen