Kamilla Trubicki

Im Rahmen der 50-Jahr-Feier werden in diesem Schuljahr wöchentlich AbsolventInnen des BRG Traun präsentiert. Die Artikel wurden von SchülerInnen der 7. Klassen verfasst.

Kamilla_Trubicki

Zum BRG Traun fällt der Internationalisierungsbeauftragten an einer Fachhochschule sofort der Spruch „Lang ist’s her!“ ein.

Schulische Prägung

Anfangs ihrer Schulzeit war sich Kamilla noch nicht sicher, was sie später einmal machen möchte, da die Berufsbilder ihrer Ansicht nach damals sehr dünn waren. Doch die im Sprachenzweig angebotenen Möglichkeiten haben ihr Interesse an Reisen und anderen Kulturen geweckt und auch ihre weitere berufliche Laufbahn beeinflusst.

Außerdem findet sie, das BRG Traun habe sie gut auf ihr späteres Studium vorbereitet. Besonders die damals jüngeren Lehrkräfte wie Astrid Mesarosch, Michael Machreich oder auch Karl Hagenbuchner haben sie inspiriert, weil sie ihr auf Augenhöhe begegneten und über viel Allgemeinwissen verfügten.

Die Beziehungen zwischen Schüler*innen und Lehrkräften waren sehr unterschiedlich, einerseits fast freundschaftlich, andererseits sehr durchwachsen. 

Erlebnisse und Erinnerungen

Kamilla verbindet mit ihrer Schulzeit bis heute die Freunde von damals. Sie erinnert sich noch immer gern an gewisse Lehrkräfte wie Michael Machreich, welcher sie auch getraut hat. Zwei ehemalige Mitschülerinnen sind auch heute noch sehr gute Freundinnen von ihr.

Frau Trubicki findet, dass im Nachhinein gesehen die gesamte Schulzeit lustig und skurril war. „Doch mit den Sprachreisen nach Dublin, Modena und Nizza sind sehr viele positive Erinnerungen und tolle Erlebnisse verknüpft“, erzählte sie. Außerdem blieb ihr die kreativste Art zu Schummeln, indem man Texte auf die Innenseite einer Flasche schrieb, besonders gut in Erinnerung. In den Pausen plauderte Kamilla gerne mit ihren Freunden und plante Freizeitaktivitäten.

Wenn Kamilla heute an ihre Schulzeit zurückdenkt, hat sie gemischte Gefühle, da sie zwar schöne Erinnerungen an das BRG Traun hat, aber auch ihre spätere Selbständigkeit und Freiheit hoch schätzt. Ihrem früheren Ich würde sie aus heutiger Sicht sagen, dass das Leben erst beginnt und sie die wenigen Verpflichtungen als Schülerin mehr schätzen solle.

Fabiola Burghart, Sarah Seebacher